Archiv der Kategorie: Rhode Park
Qi Gong im Rhodepark
Quelle: Kunst & Kultur Nottuln
05. Juli – 26. August 2021 – genaue Zeiten siehe unten.
Sport im Rhodepark
Kreissportbund bietet Sport im Park wieder ohne Voranmeldung in sieben Kommunen an
Per App einchecken und auspowern
Quellauszug: AZ Coesfeld 30.Juni 2021 – Florian Schütte Mittwoch, 30.06.2021, 06:59 Uhr
Die Hoffnung, dass Sport im Park auch im Coronajahr 2021 stattfinden kann, hatte er irgendwie nie aufgegeben. „Vor zwei Monaten hatte ich aber noch ein schlechtes Gefühl“, räumt Alexander Bergenthal ein. Groß war also die Erleichterung, als die geänderte Coronaschutzverordnung im Mai dann offiziell das Go gab. … Umso mehr freut es ihn, dass die Arbeit nicht umsonst war und die Menschen im Kreisgebiet sich in der Zeit vom 5. Juli bis zum 14. August im Freien wieder auspowern können.
Mehr noch: Sport im Park ist erneut gewachsen. Aus fünf mach sieben. Neben Coesfeld, Dülmen, Billerbeck, Nordkirchen und Rosendahl sind nun auch Nottuln und Havixbeck erstmals dabei. Neu ist in diesem Jahr, was eigentlich schon in der Vor-Corona-Zeit galt und nun wieder ein Stück mehr Normalität bringt. „Die Leute können wieder spontan vorbeikommen und müssen sich nicht vorher anmelden“, erklärt Bergenthal. Lediglich ein QR-Code muss vor Ort mit der Corona-Warn-App eingescannt werden – fertig ist das Einchecken.
Neue Sportangebote sind … , Neurokinetics (Nottuln), das mit Sportgeräten und Alltagsgegenständen einfache Trainingsmethoden für Gehirn und Nervensystem bietet … . Als ausführende Sportvereine sind in diesem Jahr erstmals vertreten: … Arminia Appelhülsen und Grün-Weiß Nottuln … .
Perspektivisch soll das Programm im nächsten Jahr konzeptionell wieder mehr vereinheitlicht werden. Auch ausbauen könne man das Programm weiterhin – in Nottuln beispielsweise. Die Broschüre mit allen teilnehmenden Vereinen im Kreis Coesfeld, den Angeboten und Zeiten gibt’s unter www.ksb-coesfeld.de
Nottuln
Auszug: WN Nottuln: Ludger Warnke –
Die Sport im Park-Angebote von DJK Grün-Weiß Nottuln finden immer donnerstags von 18.30 bis 19.30 Uhr auf der Wiese im Rhodepark statt: 8. Juli: Neurokinetics – Training für Gehirn und Nervensystem mit Stefan Bolz und Hans-Uwe Hahn; 15. und 22. Juli: Ganzkörpertraining (Kardio-Training, Krafttraining, Muskelentspannung) mit Lizzy Schwarzer; 29. Juli: Sport für jedes Alter (Muskeltraining in unterschiedlichen Intervallen und Schwierigkeitsstufen, Dehnübungen zur Entspannung) mit Maike Esplör und Kathrin Daldrup; 5. und 12. August: „Dehnen – leichte Ausdauerübungen“ (Übungen in Anlehnung an die BIG-Therapie mit großen Bewegungen) mit Gabriele Esplör.
Picknick im Park
„Wir beleben so nicht nur den Park, sondern betreiben gleichzeitig Musikförderung“ mit diesen Worten umschrieb die Vorsitzende der Bürgerstiftung Nottuln das Ziel der Stiftung, den Rhodepark als Begegnungsort für alle Generationen zu etablieren.
Zum ersten Picknick im Jahr 2021 waren zahlreiche Gäste erschienen, die im strahlenden Sonnenschein, mit dem Verzehr ihrer mitgebrachten Speisen und Getränke sowie dem Lauschen unterhaltsamer Musik der Blasmusikvereinigung Nottuln ein paar schöne Stunden unter Coronabedingungen verbrachten.
Die BMV eröffnete mit drei ihrer Ensembles, die ein buntes Potpourri von Pop, Folk, Jazz und Filmmusik präsentierten, gleichzeitig ihre diesjährige Konzertsaison. Die Vorsitzende der Bürgerstiftung ließ es sich nehmen, schon einmal einen visionären Traum zu vermitteln von einer vielfältigen Nutzung des Parks. „Vielleicht können wir hier im nächsten Sommer schon einen Bagger bei der Arbeit sehen, der das Fundament für einen multifunktionale Bühne vorbereitet“.
Unter den Besuchern waren alle Generationen sowie verschiedene Nationen vertreten, sogar von Stift Tilbeck hatten sich Gäste eingefunden. Ein rundum gelungenes integratives Picknick ! Eine Wiederholung ist für den 29. August 2021 geplant.
Picknick im Rhodepark
Wir freuen uns, dass wir Sie / euch endlich wieder einladen können in den schönen Rhodepark der Gemeinde Nottuln.
Bitte Decken, Sitzgelegenheiten, Essen und Trinken mitbringen für eine schöne gemeinsame Zeit mit Musik der BMV-Nottuln, die sich darauf freut, mit einem Klarinetten- und einem Saxofon- Ensemble sowie einer ganz besonderen Überraschungsformation die Veranstaltung musikalisch zu begleiten.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher !
Leader-Region Baumberge – Projektförderung für die Bürgerstiftung
Knapp 43 000 Euro Fördermittel fließen nach Nottuln
Quelle: WN-Nottuln /Ludger Warnke / 25.05.2021- 18:00
Parkplätze für Schüler-Roller, Mitfahrerbänke, Kulturcontainer, ein Podcast „Inside Nottuln“ – das wird noch ein spannendes Jahr in der Gemeinde Nottuln. Denn das Leader-Regionalmanagement fördert zehn verschiedene Kleinprojekte in Nottuln und den Ortsteilen.
Der Förderverein der St.-Martinus-Grundschule plant die Schaffung von Rollerparkplätzen an der Schule, wie es sie auch schon an anderen Schulen gibt.
Die Förderung von Klein-Projekten entwickelt sich in der Leader-Region Baumberge zu einem echten Renner. Haben im vergangenen Jahr 23 kleinere Projekte das Leben in den beteiligten Kommunen Nottuln, Havixbeck, Billerbeck, Coesfeld und Rosendahl noch lebenswerter gemacht, sind es in diesem Jahr insgesamt 29 Projekte, die nun eine Förderzusage durch das Leader-Regionalmanagement erhalten haben. Gleich zehn dieser Projekte mit einem Fördervolumen von knapp 43 000 Euro betreffen die Gemeinde Nottuln.
Folgende Ideen und Projekte können in der Gemeinde Nottuln nun verwirklicht werden (in Klammern die Fördersumme, die max. 80 Prozent der Kosten beträgt):
1. Bürgerstiftung Nottuln: Konzepterstellung für die Neugestaltung des Rhodeparks (4403 Euro);
2. Kunst und Kultur Nottuln e.V.: „Genial lokal & digital – neue Website- und Logo-Erstellung“ (4537 Euro);
3. Förderverein St.-Martinus-Grundschule: Einrichtung eines Rollerparkplatzes mit 64 Stellplätzen (3369 Euro);
4. Rupert-Neudeck-Gymnasium: „Girls empowerment“ – Workshops (Poetry Slam und Impro-Theater) und Verfilmung (5782 Euro);
5. Gemeinde Nottuln: Podcast „Ohne Stift und Komma. Inside Nottuln“ (2484 Euro);
6. Gemeinde Nottuln in Kooperation mit dem Verein „Schapdettener für Schapdetten“ und der Initiative „Nottuln nachhaltig“: Aufstellung von Mitfahrbänken und Informationsschildern an drei Standorten in Nottuln, Schapdetten und Appelhülsen (2187 Euro);
7. Gemeinde Nottuln: Erneuerung von acht touristischen Hinweistafeln und Aufstellung von zwei neuen Tafeln (11 295 Euro);
8. Gemeinde Nottuln: Kultur-Container für die Ortsteile der Gemeinde und für die anderen LEADER-Kommunen (4666 Euro);
9. Heimatverein Nottuln: Bänke und Tisch am Wassertretbecken im Stevertal (1267 Euro);
10. Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld e.V.: Vertonung „Schulwanderweg“ – Erstellung eines Kinderhörbuches, Überarbeitung Homepage, QR-Code, Infotafel (2690 Euro).
Insgesamt stehen der Region 200 000 Euro zur Umsetzung der Kleinprojekte zur Verfügung: 180 000 Euro stammen aus dem Förderprogramm, das aus Bundes- und Landesmitteln im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) finanziert wird, weitere 20 000 Euro stellen die fünf Kommunen der Baumberge-Region zur Verfügung. Die Begleitung bei der Umsetzung der Projekte, die bis Ende November abgeschlossen sein müssen, übernimmt das LEADER-Regionalmanagement bei der projaegt GmbH in Ahaus.
Zeichen der Freundschaft gesetzt
Im Rhodepark stehen zwei neue Bäume. Und die sind mit Bedacht ausgewählt worden, wie bei der Pflanzaktion deutlich wurde.
Quelle WN: Sonntag, 09.05.2021, 19:12 Uhr aktualisiert: 09.05.2021, 19:20 Uhr
„Die Linde und der Apfelbaum sind sichtbare Zeichen einer intensiv gelebten Partnerschaft mit Menschen in Frankreich und Polen“, betonte ‚Robert Hülsbusch ‚“, Vorsitzender des Städtepartnerschaftskomitees Chodziez am Sonntag. Zwei Bäume, ein Apfelbaum aus Frankreich und eine Linde für Polen, bereichern nun den Rhodepark und wurden im Rahmen der Europawoche unter dem Motto „Europa wächst zusammen“ angepflanzt. Im Gegenzug wachsen jetzt je ein Haselnussbaum aus Nottuln in den Partnerstädten Chodziez und Saint-Amand-Montrond. „Wir würden uns freuen, wenn diese Bäume auch Früchte tragen, um das Zusammenwachsen der Partnerstädte zu symbolisieren“, wünschte sich Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes.
Robert Hülsbusch freute sich sehr über die schon recht stattliche Linde, die Gärtnermeister Jochen Müller ausgesucht hatte: „Du hast die schönste Linde in ganz Westfalen gefunden.“ Was es im Besonderen mit dieser Linde auf sich hat, erläuterte der Gärtner den Anwesenden. Es sei eine Hybridlinde, die aus vielen Kreuzungen verschiedener Linden aus ganz
Europa gezüchtet wurde. „Und ich stelle mir jetzt schon vor, wie groß der Baum wird und wie es im Sommer in der dichten Krone summt und brummt von Bienen und Hummeln.“ Komiteemitglied Renata Kaczmarek erzählte den Anwesenden, was die Linde für ihre polnischen Landsleute bedeutet. Ein polnischer Dichter habe vor Jahrhunderten die Linde sehr in den Fokus seiner Werke genommen und habe, als ein sehr früher Europäer, die polnische Sprache filigran eingesetzt und damit auch über die Grenzen Polens bekannt gemacht.
Dass die Pflanzaktion in Zusammenarbeit mit den Partnerstädten so prima geklappt habe, sei der engen Zusammenarbeit zu verdanken, so Hülsbusch. „Auch wenn es richtige Treffen nicht gab und geplante Begegnungen abgesagt werden mussten – einen Lockdown für die Partnerschaft gab es nicht.“ Planungen von Festen in der Zukunft, nach der Pandemie, seien bereits in vollem Gange.
Das bestätigte auch Günter Dieker, Vorsitzender des Partnerschaftskomitees Saint-Amand-Montrond. „Wir sind aufgefordert, unsere Beziehungen zu pflegen. Dafür stehen die Partnerschaftskomitees und werden das schon im nächsten Jahr beim 30-jährigen Bestehen der Partnerschaft mit Chodziez wieder zeigen. Trinational werden wir unser Zusammenwachsen unter Beweis stellen“, kündigte er an und wässerte den kleinen Apfelbaum aus Frankreich. „Bec d‘Oie“ heißt die Sorte, eine recht alte, die typisch ist für die Region um St. Amand. Die Früchte des Apfelbaumes interpretierte Bürgermeister Thönnes. Der Apfel sei nicht nur „Zankapfel“, sondern stünde sinnbildlich auch für die Liebe und diese sei ein Zeichen von Verbundenheit – wie eben die innerhalb der Partnerschaften von Nottuln mit Chodziez und St. Amand.
Freude über weitere Unterstützung
Quelle: https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Nottuln/4271117-Buergerstiftung-Nottuln-Freude-ueber-weitere-Unterstuetzung?utm_source=RSS
Freitag, 11.09.2020, 19:01 Uhr aktualisiert: 11.09.2020, 19:20 Uhr
Jeder Euro ist hilfreich. Von Carsten Kretschmer erhielt die Bürgerstiftung für ihr Rhodepark-Projekt gleich 1000 Euro.
Foto Ludger Warnke
Freuen sich über die Unterstützung für das Rhodepark-Projekt: Angelika Wessel und Rüdiger Bamberg (r.) vom Vorstand der Bürgerstiftung Nottuln mit Künstler Hans von Lützau (2.v.l.) und Spender Carsten Kretschmer.
Ein ganz großes Geschenk
Das „Picknick im Park“, zu dem die Bürgerstiftung Nottuln in den Rhodepark eingeladen hatte, bekam diesmal eine besondere Note. Und die Gäste erlebten eine „alte“ Bekannte.
Quelle: WN Sonntag, 16.08.2020, 20:14 Uhr aktualisiert um 18:12 Uhr
Wie man aus der Corona-Krise Kunst machen kann, und das ohne Worte und nur mit einem Zollstock, das demonstrierte Tashina Mende mit ihrer Performance im Rhodepark. Der Pantomimin, die das Publikum schon bei der Eröffnung der Skulpturenausstellung im Park verzaubert und zum
Nachdenken gebracht hatte, gelang dieses Kunststück auch am Sonntag wieder, als die Bürgerstiftung Nottuln anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens und der offiziellen Übergabe der drei Großskulpturen des Havixbecker Künstlers Ludwig Maria Vongries zum „Picknick im Park“ eingeladen hatte.
Großes Lob und großen Dank erntete die Bürgerstiftung, in deren Namen die Vorsitzende Ingeborg Bispinck-Weigand die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßte, von zwei besonderen Gästen: Bürgermeisterin Manuela Mahnke und Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr. Die Bürgermeisterin gratulierte im Namen der Gemeinde Nottuln zum inzwischen weit über zehnjährigen Engagement der Bürgerstiftung und nannte einzelne Unterstützungsprojekte. In den vergangenen Jahren nun habe sich die Bürgerstiftung ganz besonders dafür eingesetzt, den Rhodepark aus seinem „Dornröschenschlaf“ zu erwecken. „Und das haben Sie geschafft“, freute sich Mahnke.
Ein besonderes Highlight sei dabei zweifellos, dass es der Bürgerstiftung gelungen ist, die drei Skulpturen nicht nur für die Zeit der Ausstellung in den Rhodepark zu holen, sondern sie mit Hilfe von Spenden und Leadermitteln anzukaufen, „sodass viele Menschen aus Nottuln und von außerhalb sie bewundern können“, freute sich die Bürgermeisterin.
Den Glückwünschen schloss sich Landrat Schulze Pellengahr an. „Damit Nottuln lebenswert bleibt, braucht es Menschen, die sich einsetzen – und das besonders für Kunst und Kultur“, lobte er das Engagement der Bürgerstiftung. „Ich finde es klasse, dass Sie es ermöglichen, Kunst für alle Bürgerinnen und Bürger im öffentlichen Raum zu zeigen.“ Kommunen bräuchten solche „Orte der Erholung und der Besinnung“, erklärte er. Der Rhodepark sei zuletzt viele Jahre nicht mehr attraktiv gewesen. Die Bürgerstiftung habe die entscheidenden Impulse gesetzt, dass sich das ändern konnte und weiter ändern kann.
Denn dass es weitergehen wird, das bekräftigte Torsten Burghard, der stellvertretende Vorsitzende der Bürgerstiftung. Er kündigte an, dass der Planungsansatz für den Park mit einer Landschaftsplanerin besprochen werde, ehe die Bürgerinnen und Bürger, die schon mit Workshops früh am Entwicklungsprozess beteiligt waren, dann wieder an der Reihe sind, über die Zukunft des Parks mitzureden.
Ingeborg Bispinck-Weigand zeigte sich nicht nur über die wunderbare Pantomime-Performance begeistert, sie freute sich auch, darauf hinweisen zu können, dass der Nottulner Künstler Hans von Lützau weiterhin einige seiner Werke zur Verfügung stelle. Diese bekommt man, wenn man mindestens 300 beziehungsweise 1000 Euro für das Rhodepark-Projekt spendet. Die Bilder waren am Sonntag direkt vor Ort zu bekommen, was auch einige Gäste taten. Aber auch im Nachgang kann man über eine entsprechend hohe Spende auf die Spendenkonten der Bürgerstiftung Besitzer eines Bildes werden.
Am Sonntag ging es nach dem kurzen offiziellen Teil, in dem Ingeborg Bispinck-Weigand Bürgermeisterin Manuela Mahnke mittels eines symbolischen Umschlags die Skulpturen als Geschenk der Bürgerstiftung an die Gemeinde Nottuln übergab, mit viel Musik weiter. Das „Jazzkomitee“ mit Stefan Volpert (Piano), Heinrich Willenborg (Bass), Günter Vieth (Schlagzeug), Jürgen Beckemeier (Saxofon) und Elena Volpert (Gesang) sowie „Pam and the Papas“ mit Pam Tschentscher (Gesang), Hermann Vieth (Gitarre) und Andreas Bondzio (Bass) sorgten für geschmackvolle Unterhaltung.
16.08. – Musik, Pantomime und ein großes Geschenk
Quelle: WN Frank Vogel, Samstag, 08.08.2020, 10:37 Uhr aktualisiert: 08.08.2020, 10:40 Uhr
Am 16. August soll groß gefeiert werden:
Im Rhodepark wird die wieder ein „Picknick im Park“ stattfinden.
Die Bürgerstiftung Nottuln als Veranstalter hat sich einiges dazu ausgedacht. Was kann man aus den Skulpturen herausholen und was mit ihnen anfangen? Tashima Mende hat viele Ideen dazu. Der Ankauf der drei Groß-Skulpturen im Rhodepark und das zehnjährige Bestehen der Bürgerstiftung Nottuln sind die beiden Anlässe, die gefeiert werden sollen. Am 16. August (Sonntag) soll es dazu von 11 bis 14 Uhr ein „Picknick im Park“ geben. In dessen Rahmen wird die Bürgerstiftung die Skulpturen offiziell als Schenkung an die Gemeinde übergeben. Die Gäste erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Nicht nur wird der Künstler Ludwig Maria Vongries an diesem Sonntag anwesend sein, sondern auch die Pantomimin Tashina Mende. Schon bei der Eröffnung der Skulpturen-Ausstellung hatte sie die Besucher ohne Worte auf die mannigfachen Möglichkeiten aufmerksam gemacht, wie die Kunstwerke verstanden und wie sie genutzt werden können. Dazu gibt es auch endlich wieder die „Musik im Park“, freut sich die Bürgerstiftung. Mit dabei sind diesmal gleich zwei Bands: Das Jazzkomitee mit Rüdiger Beckemeier (Baritonsaxofon), Heinrich Willenborg (Kontrabass), Günter Vieth (Schlagzeug) und Stefan Volpert (Klavier). Und Pam and the Papas mit Sängerin Pam Tschentscher, Andreas Bondzio (Bass) und Hermann Vieth (Gitarre). Zu sehen sein werden auch Bilder von Hans von Lützau. Der Nottulner Künstler hat die Bürgerstiftung mit dem Erlös aus seinen Werken unterstützt. Spender, die 300 Euro oder mehr für das Rhodepark-Projekt der Bürgerstiftung geben, können sich eine der Lützau-Arbeiten aussuchen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich mit ihrem jeweils eigenen Picknick zu beteiligen. „Bringen Sie Decke, Wein, Brot und das, was sie sonst essen und trinken möchten, selber mit“, bittet die Bürgerstiftung. Auf die bekannten Corona bedingten Regelungen wird aufmerksam gemacht.