Picknick im Rhodepark

Wir freuen uns, dass wir Sie / euch endlich wieder einladen können in den schönen Rhodepark der Gemeinde Nottuln.
Bitte Decken, Sitzgelegenheiten, Essen und Trinken mitbringen für eine schöne gemeinsame Zeit mit Musik der BMV-Nottuln, die sich darauf freut, mit einem Klarinetten- und einem Saxofon- Ensemble sowie einer ganz besonderen Überraschungsformation die Veranstaltung musikalisch zu begleiten.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher !

16.08. – Musik, Pantomime und ein großes Geschenk

Foto: Frank Vogel

Quelle: WN  Frank Vogel,  Samstag, 08.08.2020, 10:37 Uhr  aktualisiert: 08.08.2020, 10:40 Uhr

Am 16. August soll groß gefeiert werden:
Im Rhodepark wird die wieder ein „Picknick im Park“ stattfinden.
Die Bürgerstiftung Nottuln als Veranstalter hat sich einiges dazu ausgedacht. 
Was kann man aus den Skulpturen herausholen und was mit ihnen anfangen? Tashima Mende hat viele Ideen dazu.  Der Ankauf der drei Groß-Skulpturen im Rhodepark und das zehnjährige Bestehen der Bürgerstiftung Nottuln sind die beiden Anlässe, die gefeiert werden sollen. Am 16. August (Sonntag) soll es dazu von 11 bis 14 Uhr ein „Picknick im Park“ geben. In dessen Rahmen wird die Bürgerstiftung die Skulpturen offiziell als Schenkung an die Gemeinde übergeben. Die Gäste erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Nicht nur wird der Künstler Ludwig Maria Vongries an diesem Sonntag anwesend sein, sondern auch die Pantomimin Ta­shina Mende. Schon bei der Eröffnung der Skulpturen-Ausstellung hatte sie die Besucher ohne Worte auf die mannigfachen Möglichkeiten aufmerksam gemacht, wie die Kunstwerke verstanden und wie sie genutzt werden können. Dazu gibt es auch endlich wieder die „Musik im Park“, freut sich die Bürgerstiftung. Mit dabei sind diesmal gleich zwei Bands: Das Jazzkomitee mit Rüdiger Beckemeier (Baritonsaxofon), Heinrich Willenborg (Kon­trabass), Günter Vieth (Schlagzeug) und Stefan Volpert (Klavier). Und Pam and the Papas mit Sängerin Pam Tschentscher, Andreas Bondzio (Bass) und Hermann Vieth (Gitarre). Zu sehen sein werden auch Bilder von Hans von Lützau. Der Nottulner Künstler hat die Bürgerstiftung mit dem Erlös aus seinen Werken unterstützt. Spender, die 300 Euro oder mehr für das Rhodepark-Projekt der Bürgerstiftung geben, können sich eine der Lützau-Arbeiten aussuchen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich mit ihrem jeweils eigenen Picknick zu beteiligen. „Bringen Sie Decke, Wein, Brot und das, was sie sonst essen und trinken möchten, selber mit“, bittet die Bürgerstiftung. Auf die bekannten Corona bedingten Regelungen wird aufmerksam gemacht.

16.08. – unbedingt vormerken !

„Hallo Frau Bispinck-Weigand,
wir haben gute Neuigkeiten für Sie: Der Bewilligungsbescheid der Bezirksregierung ist eingetroffen, so dass wir Ihnen heute schon den Weiterleitungsvertrag zusenden und Sie in Kürze mit der Umsetzung beginnen können. Herzlichen Glückwunsch ! „

Das waren die ersten Worte der frohen Botschaft an uns und Grund genug eine Vorstandsitzung am 10.6.2020 anzusetzen, um dieses Ereignis zu feiern und nun auch endlich weiter planen zu können.

„Save the Date“ oder „Freuen Sie sich auf“ oder „ Halten sie den Termin schon einmal fest“:

Sonntag – 16. August 2020
von 11:00 bis 15:00 Uhr

gibt es wieder ein

Picknick im Park

An diesem ersten Sonntag nach den Sommerferien wollen wir mit Ihnen gemeinsam Besonderes feiern:

Den Verbleib der drei Skulpturen in unserem Rhode-Park

Das 10-jährige Bestehen der Bürgerstiftung Nottuln

Wir feiern, dass es gelungen ist, die Skulpturen im Park zu halten. Das freut uns insbesondere, weil das für uns das größte Geschenk zu unserem 10 jährigen Bestehen ist. Der Künstler Ludwig Maria Vongries wird anwesend sein und erneut die Pantomimin Tashina Mende, die uns mit ihrer bezaubernden Interpretation des Skulpturenensembles schon einmal „entführt“ hat.

Dazu gibt es auch endlich wieder die „Musik im Park“

Wir laden Sie alle herzlich ein, sich mit Ihrem Picknick zu beteiligen.*

Wir haben die Planungs- und Gestaltungsideen aus den zurückliegenden Bürgerversammlungen gesichtet und werden dazu nun die nächsten Umsetzungsschritte angehen. Wir freuen uns sehr, dass nun die Zeit für das ursprüngliche Ziel gekommen ist, den Rhode Park mit Leben und neuer Gestaltung zu entwickeln. Die Skulpturen sind und bleiben eine unschätzbare Quelle der Inspiration und des Mutes auch weiterhin große Projekte mit langem Atem und Energie (Eiche und Stahl) anzupacken. Auf in die kommenden 10 Jahre!
*) Nähere Informationen dazu erhalten Sie kurz zuvor Corona- angemessen auf der Veranstaltungsseite der Gemeinde, unserer Webseite und bei Facebook.

Festlicher Primizgottesdienst im Rhodepark

Quelle: https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Nottuln/4226235-Primizgottesdienst-Du-bist-nicht-alleine
Von Ludger Warnke – Sonntag, 28.06.2020, 18:22 Uhr

„Du bist nicht allein“

Rund 150 Teilnehmer verzeichnete am Sonntag der Primiz-Picknickgottesdienst von Fabian Guhr im Rhodepark. Den Jungpriester begleiten viele Glückwünsche seiner Heimatpfarre.

Foto Ludger Warnke

Festlicher Rahmen unter freiem Himmel für Neupriester Fabian Guhr aus Nottuln. Rund 150 Teilnehmer haben sich am Sonntagvormittag im Rhodepark versammelt, um am Primizgottesdienst in der Heimatpfarre St. Martin teilzunehmen. Zahlreiche Fahnenabordnungen der Bruderschaften und der kirchlichen Vereine und Verbände, ein Ensemble der Blasmusikvereinigung Nottuln, Eltern und Verwandte von Fabian Guhr, Vertreter aus Pfarreirat und Kirchenvorstand, eine starke Messdienerabordnung sowie nicht zuletzt die Gemeindemitglieder bildeten einen schönen Rahmen für einen, der als Picknickgottesdienst vorbereitet war und eben mit diesem geselligen Beisammensein unter Einhaltung der Corona-Schutzvorschriften seinen Ausklang fand. Pfarrdechant Norbert Caßenswies in seiner Begrüßung darauf hin, dass eine Primiz heute nur noch selten vorkomme. Er hieß insbesondere die Eltern von Fabian Guhr, Annette und Achim Guhr, willkommen, dankte den vielen Helfern, die an der Vorbereitung des Gottesdienstes mitgewirkt haben, dankte der Bürgermeisterin und dem Bauhof der Gemeinde Nottuln für die Unterstützung. Nicht zuletzt erinnerte Caßens an den Werdegang von Fabian Guhr, den er schon seit der Zeit als Messdiener und Abiturient kenne.

Foto Ludger Warnke

Für Fabian Guhr, der Pfingsten von Bischof Dr. Felix Genn zum Priester geweiht worden war, war der Primizgottesdienst etwas ganz Besonderes, schließlich fühle er sich seiner Heimatpfarre sehr verbunden. Den Primizgottesdienst zelebrierte er gemeinsam mit Ralf Meyer, Burgkaplan der Jugendburg Gemen, und Christoph Hendricks, Kaplan in Damme.
Meyer und Hendricks gestalteten im Dialog eine am Ende mit Beifall bedachte Predigt, die in launiger Form priesterliche Aufgaben und Erwartungen an den Priester aufgriff und dabei letztlich deutlich machte, dass es in der heutigen Zeit nicht nur auf den Priester, sondern auch auf die Gemeinde ankomme. „Du bist nicht alleine“, gaben sie ihrem Freund mit auf den Weg.
Vor der Eucharistie überreichten Klaus Ahlers, stellvertretener Vorsitzender des Kirchenvorstands, und Martin Riegelmeyer, Vorsitzender des Pfarreirates, Kelch und Schale als Geschenk der Kirchengemeinde an Fabian Guhr. Nach der Abendmahlsfeier und vor dem Schlusssegen dankte Pfarrdechant Caßens für die aufmunternde Predigt. Mit einem Zitat des Jesuiten Al­fred Delp leitete Caßens zum Schlusssegen über. Delp, im November 1944 von der Gestapo verhaftet, hatte im Gefängnis in Erwartung seiner Ermordung geschrieben: „Das eine ist mir so klar und spürbar wie selten: Die Welt ist Gottes so voll. Aus allen Poren der Dinge quillt er gleichsam uns entgegen. Wir aber sind oft blind.“

Foto Ludger Warnke

Bevor Fabian Guhr der Gemeinde seinen Primizsegen spendete, stellten sich aktive und ehemalige Messdiener um ihn herum auf und spendeten ihren Segen dem jungen Priester. Beim anschließenden Picknickteil des Gottesdienst gab es Gelegenheit, sich persönlich mit dem Jungpriester auszutauschen. Und wer wollte, konnte am Nachmittag in die St.-Martinus-Kirche kommen und sich dort von Fabian Guhr segnen lassen.

Kreatives auf Leinwand und Skizzenpapier

Quelle: https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Nottuln/4218221-Kultur-Kreatives-auf-Leinwand-und-Skizzenpapier
Dienstag, 16.06.2020, 20:31 Uhr

Corona hat Veranstaltungen gestoppt, aber nicht die Kreativität von Kunstschaffenden. Im Atelier von Karin Mayer in Nottuln gibt es nun eine Ausstellung.

Foto: Hans von Lützau

Künstlertreff im Rhodepark: Die Kursteilnehmer erstellten Zeichnungen mit Parkmotiven und diskutierten anschließend darüber, welche Werke in die Ausstellung kommen.

„Picknick im Park“ ein Erfolg

So voll war der Franz-Rhode-Park noch nie – oder schon sehr lange nicht mehr. Beim „Picknick im Park“ gab es gute Musik und viele Gespräche. 

Tolle Stimmung herrschte beim Picknick im Franz-Rhode-Park. Dazu trug auch die musikalische Gestaltung bei. Foto: Iris Bergmann
„So viele Menschen wie heute sind hier schon lange nicht mehr gewesen“, meinte Stefan Haller, Vorsitzender der Bürgerstiftung Nottuln. Er freute sich sichtlich, denn das erste „Picknick im Park“, zu dem der Verein eingeladen hatte, war ein Erfolg. Bereits eine halbe Stunde nach Beginn am Sonntagvormittag waren schon über 100 Nottulner in den Franz-Rhode-Park gekommen.

Männer, Frauen, Kinder, Jung und Alt fanden sich ein. Decken wurden ausgebreitet, darauf fanden Kaffee, kühle Getränke oder gar Wein, Snacks, Plätzchen, Käse oder Brot – je nach persönlichem Geschmack – Platz. Andere hatten Klappstuhl und Tischchen mitgebracht und machten es sich damit im Schatten gemütlich. Und immer wieder gab es ein Gesprächsthema: der Rhodepark. „Ach, das wäre doch schade, wenn der jetzt noch mehr verkleinert wird“, meinte eine Besucherin und eine andere fügte hinzu: „Ich brauche keinen noch größeren Edeka.“

Wieder andere hatten schon konkrete Vorstellungen, wie sie den Franz-Rhode-Park umgestalten würden. „Er sollte besser einsehbar werden von der Seite am Busbahnhof, dann wirkt er einladender.“ Und ein sportlicher Nottulner fände gar einen schönen Rundweg zum Laufen gut. „Oder so einen Barfußgang wie in Tilbeck.“

Es herrschte eine entspannte und lockere Atmosphäre im Park, die Live-Musiker trugen das Ihre dazu bei. Sei es das Hoene-Duo, die beiden Lokalmatadore an der Gitarre, oder das Susanna-Wüstneck-Trio. Wüstneck begeisterte mit ihrer ruhigen, warmen Stimme, die auch alte Gassenhauer wie „Oh, Donna Klara“ im Stile der Comedian Harmonists auf Lager hatte. Der Jazzfalia-Ableger mit Sigrid Eckey und Gitarrist Peter Faiß rundete die musikalische Unterhaltung ab.

Die Initiatoren des „Picknicks im Park“ hatten somit bei vielen Anwesenden erreicht, was sie wollten: den Rhodepark in den Fokus zu rücken, zu zeigen, welch großes Potenzial in dieser Fläche liegt, und nachdenklich zu machen. Denn das „Projekt Franz-Rhode-Park“ liegt dem Verein am Herzen. Auch Unterschriftenlisten für den Erhalt des Parks, eine Aktion, die die Nottulnerin Sandra Johann ins Leben gerufen hat, machten die Runde und füllten sich ebenso wie die Rasenflächen.