Freude über weitere Unterstützung

Quelle: https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Nottuln/4271117-Buergerstiftung-Nottuln-Freude-ueber-weitere-Unterstuetzung?utm_source=RSS
WN – Ludger Warnke Freitag, 11.09.2020, 19:01 Uhr  aktualisiert: 11.09.2020, 19:20 Uhr

Jeder Euro ist hilfreich. Von Carsten Kretschmer erhielt die Bürgerstiftung für ihr Rhodepark-Projekt gleich 1000 Euro.

Foto Ludger Warnke
Freuen sich über die Unterstützung für das Rhodepark-Projekt: Angelika Wessel und Rüdiger Bamberg (r.) vom Vorstand der Bürgerstiftung Nottuln mit Künstler Hans von Lützau (2.v.l.) und Spender Carsten Kretschmer.

Einiges haben die Bürgerstiftung und die sie unterstützenden Nottulner und Nottulnerinnen schon erreicht. Der Rhodepark hat deutlich an Attraktivität gewonnen, die Aufenthaltsqualität konnte spürbar gesteigert werden. „Es ist schön zu beobachten, dass jetzt wieder mehr Menschen den Rhodepark nutzen“, freut sich Angelika Wessel vom Vorstand der Bürgerstiftung.

Doch das Projekt ist noch längst nicht abgeschlossen, weitere Unterstützung aus der Bevölkerung daher notwendig. Und die hat die Bürgerstiftung nun auch bekommen. Carsten Kretschmer , Inhaber des Edeka-Marktes an der Daruper Straße, spendete der Bürgerstiftung 1000 Euro für weitere Maßnahmen im Rhodepark. Er begrüße das Engagement der Stiftung und der Bürger sehr und wolle dies auch gerne unterstützen, so Kretschmer bei einem Ortstermin mit Angelika Wessel und Rüdiger Bamberg vom Stiftungsvorstand.

Vierter im Bunde war dabei der vielen Nottulnern gut bekannte Künstler Hans von Lützau. Er hat der Bürgerstiftung einer Reihe seiner Werke als Präsente für Sponsoren zur Verfügung gestellt und unterstützt auf diese Weise das Rhodepark-Projekt. Beim Ortstermin erhielt Carsten Kretschmer ein großformatiges von-Lützau-Bild, das dieser auf der Grundlage einer aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts stammenden Flurkarte von Stevern erstellt hat. Da sind nicht nur Wald-, Acker- und Wiesenflächen dargestellt, auch die Mühle Schulze Westerath, St. Martinus, die Fenster der Kuriengebäude sowie nicht zuletzt die Silhouette von Johann Conrad Schlaun verleihen dem Bild Tiefe.

Die Bürgerstiftung hofft, dass weitere Personen, Gruppen und Unternehmen sie mit Spenden unterstützen. „Wir haben auch noch einige Bilder, mit denen wir uns für diese Hilfe bedanken werden“, sagt Rüdiger Bamberg schmunzelnd.

Die Bürgerstiftung hat noch einige Projekte in der Vorbereitung. Erst kürzlich habe man sich mit dem Tourismusbeauftragten der Gemeinde Nottuln, Christian Wermert, getroffen, schildert Angelika Wessel. Dabei sei es um die Idee gegangen, den Rhodepark als einen Startpunkt für das heimische Wanderwegesystem zu etablieren. So könnte eine Tafel mit einer Wanderkarte aufgestellt werden.

Über andere Maßnahmen sprach die Bürgerstiftung am gestrigen Donnerstag mit einer Grünflächenplanerin. Hier gehe es darum auszuloten, welche Ideen und Vorschläge aus dem vor längeren Zeit durchgeführten Bürgerworkshop umgesetzt werden können, so Wessel. Wichtig ist der Stiftung, dass bei dieser Planung erneut die Bürger beteiligt werden.

 

Ein ganz großes Geschenk

Das „Picknick im Park“, zu dem die Bürgerstiftung Nottuln in den Rhodepark eingeladen hatte, bekam diesmal eine besondere Note. Und die Gäste erlebten eine „alte“ Bekannte.
Quelle: WN Frank Vogel Sonntag, 16.08.2020, 20:14 Uhr aktualisiert um 18:12 Uhr

Foto Frank Vogel

Wie man aus der Corona-Krise Kunst machen kann, und das ohne Worte und nur mit einem Zollstock, das demonstrierte Tashina Mende mit ihrer Performance im Rhodepark. Der Pantomimin, die das Publikum schon bei der Eröffnung der Skulpturenausstellung im Park verzaubert und zum

Foto Frank Vogel

Nachdenken gebracht hatte, gelang dieses Kunststück auch am Sonntag wieder, als die Bürgerstiftung Nottuln anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens und der offiziellen Übergabe der drei Großskulpturen des Havixbecker Künstlers Ludwig Maria Vongries zum „Picknick im Park“ eingeladen hatte.

Großes Lob und großen Dank erntete die Bürgerstiftung, in deren Namen die Vorsitzende Ingeborg Bispinck-Weigand die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßte, von zwei besonderen Gästen: Bürgermeisterin Manuela Mahnke und Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr. Die Bürgermeisterin gratulierte im Namen der Gemeinde Nottuln zum inzwischen weit über zehnjährigen Engagement der Bürgerstiftung und nannte einzelne Unterstützungsprojekte. In den vergangenen Jahren nun habe sich die Bürgerstiftung ganz besonders dafür eingesetzt, den Rhodepark aus seinem „Dornröschenschlaf“ zu erwecken. „Und das haben Sie geschafft“, freute sich Mahnke.

Ein besonderes Highlight sei dabei zweifellos, dass es der Bürgerstiftung gelungen ist, die drei Skulpturen nicht nur für die Zeit der Ausstellung in den Rhodepark zu holen, sondern sie mit Hilfe von Spenden und Leadermitteln anzukaufen, „sodass viele Menschen aus Nottuln und von außerhalb sie bewundern können“, freute sich die Bürgermeisterin.

Den Glückwünschen schloss sich Landrat Schulze Pellengahr an. „Damit Nottuln lebenswert bleibt, braucht es Menschen, die sich einsetzen – und das besonders für Kunst und Kultur“, lobte er das Engagement der Bürgerstiftung. „Ich finde es klasse, dass Sie es ermöglichen, Kunst für alle Bürgerinnen und Bürger im öffentlichen Raum zu zeigen.“ Kommunen bräuchten solche „Orte der Erholung und der Besinnung“, erklärte er. Der Rhodepark sei zuletzt viele Jahre nicht mehr attraktiv gewesen. Die Bürgerstiftung habe die entscheidenden Impulse gesetzt, dass sich das ändern konnte und weiter ändern kann.

Denn dass es weitergehen wird, das bekräftigte Torsten Burghard, der stellvertretende Vorsitzende der Bürgerstiftung. Er kündigte an, dass der Planungsansatz für den Park mit einer Landschaftsplanerin besprochen werde, ehe die Bürgerinnen und Bürger, die schon mit Workshops früh am Entwicklungsprozess beteiligt waren, dann wieder an der Reihe sind, über die Zukunft des Parks mitzureden.

Ingeborg Bispinck-Weigand zeigte sich nicht nur über die wunderbare Pantomime-Performance begeistert, sie freute sich auch, darauf hinweisen zu können, dass der Nottulner Künstler Hans von Lützau weiterhin einige seiner Werke zur Verfügung stelle. Diese bekommt man, wenn man mindestens 300 beziehungsweise 1000 Euro für das Rhodepark-Projekt spendet. Die Bilder waren am Sonntag direkt vor Ort zu bekommen, was auch einige Gäste taten. Aber auch im Nachgang kann man über eine entsprechend hohe Spende auf die Spendenkonten der Bürgerstiftung Besitzer eines Bildes werden.

Foto Frank Vogel

Am Sonntag ging es nach dem kurzen offiziellen Teil, in dem Ingeborg Bispinck-Weigand Bürgermeisterin Manuela Mahnke mittels eines symbolischen Umschlags die Skulpturen als Geschenk der Bürgerstiftung an die Gemeinde Nottuln übergab, mit viel Musik weiter. Das „Jazzkomitee“ mit Stefan Volpert (Piano), Heinrich Willenborg (Bass), Günter Vieth (Schlagzeug), Jürgen Beckemeier (Saxofon) und Elena Volpert (Gesang) sowie „Pam and the Papas“ mit Pam Tschentscher (Gesang), Hermann Vieth (Gitarre) und Andreas Bondzio (Bass) sorgten für geschmackvolle Unterhaltung.

16.08. – Musik, Pantomime und ein großes Geschenk

Foto: Frank Vogel

Quelle: WN  Frank Vogel,  Samstag, 08.08.2020, 10:37 Uhr  aktualisiert: 08.08.2020, 10:40 Uhr

Am 16. August soll groß gefeiert werden:
Im Rhodepark wird die wieder ein „Picknick im Park“ stattfinden.
Die Bürgerstiftung Nottuln als Veranstalter hat sich einiges dazu ausgedacht. 
Was kann man aus den Skulpturen herausholen und was mit ihnen anfangen? Tashima Mende hat viele Ideen dazu.  Der Ankauf der drei Groß-Skulpturen im Rhodepark und das zehnjährige Bestehen der Bürgerstiftung Nottuln sind die beiden Anlässe, die gefeiert werden sollen. Am 16. August (Sonntag) soll es dazu von 11 bis 14 Uhr ein „Picknick im Park“ geben. In dessen Rahmen wird die Bürgerstiftung die Skulpturen offiziell als Schenkung an die Gemeinde übergeben. Die Gäste erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Nicht nur wird der Künstler Ludwig Maria Vongries an diesem Sonntag anwesend sein, sondern auch die Pantomimin Ta­shina Mende. Schon bei der Eröffnung der Skulpturen-Ausstellung hatte sie die Besucher ohne Worte auf die mannigfachen Möglichkeiten aufmerksam gemacht, wie die Kunstwerke verstanden und wie sie genutzt werden können. Dazu gibt es auch endlich wieder die „Musik im Park“, freut sich die Bürgerstiftung. Mit dabei sind diesmal gleich zwei Bands: Das Jazzkomitee mit Rüdiger Beckemeier (Baritonsaxofon), Heinrich Willenborg (Kon­trabass), Günter Vieth (Schlagzeug) und Stefan Volpert (Klavier). Und Pam and the Papas mit Sängerin Pam Tschentscher, Andreas Bondzio (Bass) und Hermann Vieth (Gitarre). Zu sehen sein werden auch Bilder von Hans von Lützau. Der Nottulner Künstler hat die Bürgerstiftung mit dem Erlös aus seinen Werken unterstützt. Spender, die 300 Euro oder mehr für das Rhodepark-Projekt der Bürgerstiftung geben, können sich eine der Lützau-Arbeiten aussuchen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich mit ihrem jeweils eigenen Picknick zu beteiligen. „Bringen Sie Decke, Wein, Brot und das, was sie sonst essen und trinken möchten, selber mit“, bittet die Bürgerstiftung. Auf die bekannten Corona bedingten Regelungen wird aufmerksam gemacht.

16.08. LiveStream Ecuador Brass Band

Der ursprünglich durch die Bürgerstiftung avisierte Konzertauftritt der Ecuador Brass Band muss leider wegen der Corona Pandemie abgesagt werden. Um so schöner, dass jetzt am 16.08. ab 16:30 die Möglichkeit besteht, das Benefizkonzert per Live Übertragung direkt aus Ecuador doch noch miterleben zu können. Weitere Informationen dazu finden sich auf der Website der Brass Band (oder bei Facebook).

Eine finanzielle Unterstützung dieser sehr sinnvollen Jugendarbeit kann auf der Seite direkt per z.B. PayPal – Spende durchgeführt werden.

Nicht vergessen:
Nach der 10-Jahres-Feier der Bürgerstiftung mit Picknick im Park geht es gleich weiter um 16:30.
An die Computer und Lautsprecher einschalten, Website besuchen und  das Konzert live genießen !

16.08. – unbedingt vormerken !

„Hallo Frau Bispinck-Weigand,
wir haben gute Neuigkeiten für Sie: Der Bewilligungsbescheid der Bezirksregierung ist eingetroffen, so dass wir Ihnen heute schon den Weiterleitungsvertrag zusenden und Sie in Kürze mit der Umsetzung beginnen können. Herzlichen Glückwunsch ! „

Das waren die ersten Worte der frohen Botschaft an uns und Grund genug eine Vorstandsitzung am 10.6.2020 anzusetzen, um dieses Ereignis zu feiern und nun auch endlich weiter planen zu können.

„Save the Date“ oder „Freuen Sie sich auf“ oder „ Halten sie den Termin schon einmal fest“:

Sonntag – 16. August 2020
von 11:00 bis 15:00 Uhr

gibt es wieder ein

Picknick im Park

An diesem ersten Sonntag nach den Sommerferien wollen wir mit Ihnen gemeinsam Besonderes feiern:

Den Verbleib der drei Skulpturen in unserem Rhode-Park

Das 10-jährige Bestehen der Bürgerstiftung Nottuln

Wir feiern, dass es gelungen ist, die Skulpturen im Park zu halten. Das freut uns insbesondere, weil das für uns das größte Geschenk zu unserem 10 jährigen Bestehen ist. Der Künstler Ludwig Maria Vongries wird anwesend sein und erneut die Pantomimin Tashina Mende, die uns mit ihrer bezaubernden Interpretation des Skulpturenensembles schon einmal „entführt“ hat.

Dazu gibt es auch endlich wieder die „Musik im Park“

Wir laden Sie alle herzlich ein, sich mit Ihrem Picknick zu beteiligen.*

Wir haben die Planungs- und Gestaltungsideen aus den zurückliegenden Bürgerversammlungen gesichtet und werden dazu nun die nächsten Umsetzungsschritte angehen. Wir freuen uns sehr, dass nun die Zeit für das ursprüngliche Ziel gekommen ist, den Rhode Park mit Leben und neuer Gestaltung zu entwickeln. Die Skulpturen sind und bleiben eine unschätzbare Quelle der Inspiration und des Mutes auch weiterhin große Projekte mit langem Atem und Energie (Eiche und Stahl) anzupacken. Auf in die kommenden 10 Jahre!
*) Nähere Informationen dazu erhalten Sie kurz zuvor Corona- angemessen auf der Veranstaltungsseite der Gemeinde, unserer Webseite und bei Facebook.

Festlicher Primizgottesdienst im Rhodepark

Quelle: https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Nottuln/4226235-Primizgottesdienst-Du-bist-nicht-alleine
Von Ludger Warnke – Sonntag, 28.06.2020, 18:22 Uhr

„Du bist nicht allein“

Rund 150 Teilnehmer verzeichnete am Sonntag der Primiz-Picknickgottesdienst von Fabian Guhr im Rhodepark. Den Jungpriester begleiten viele Glückwünsche seiner Heimatpfarre.

Foto Ludger Warnke

Festlicher Rahmen unter freiem Himmel für Neupriester Fabian Guhr aus Nottuln. Rund 150 Teilnehmer haben sich am Sonntagvormittag im Rhodepark versammelt, um am Primizgottesdienst in der Heimatpfarre St. Martin teilzunehmen. Zahlreiche Fahnenabordnungen der Bruderschaften und der kirchlichen Vereine und Verbände, ein Ensemble der Blasmusikvereinigung Nottuln, Eltern und Verwandte von Fabian Guhr, Vertreter aus Pfarreirat und Kirchenvorstand, eine starke Messdienerabordnung sowie nicht zuletzt die Gemeindemitglieder bildeten einen schönen Rahmen für einen, der als Picknickgottesdienst vorbereitet war und eben mit diesem geselligen Beisammensein unter Einhaltung der Corona-Schutzvorschriften seinen Ausklang fand. Pfarrdechant Norbert Caßenswies in seiner Begrüßung darauf hin, dass eine Primiz heute nur noch selten vorkomme. Er hieß insbesondere die Eltern von Fabian Guhr, Annette und Achim Guhr, willkommen, dankte den vielen Helfern, die an der Vorbereitung des Gottesdienstes mitgewirkt haben, dankte der Bürgermeisterin und dem Bauhof der Gemeinde Nottuln für die Unterstützung. Nicht zuletzt erinnerte Caßens an den Werdegang von Fabian Guhr, den er schon seit der Zeit als Messdiener und Abiturient kenne.

Foto Ludger Warnke

Für Fabian Guhr, der Pfingsten von Bischof Dr. Felix Genn zum Priester geweiht worden war, war der Primizgottesdienst etwas ganz Besonderes, schließlich fühle er sich seiner Heimatpfarre sehr verbunden. Den Primizgottesdienst zelebrierte er gemeinsam mit Ralf Meyer, Burgkaplan der Jugendburg Gemen, und Christoph Hendricks, Kaplan in Damme.
Meyer und Hendricks gestalteten im Dialog eine am Ende mit Beifall bedachte Predigt, die in launiger Form priesterliche Aufgaben und Erwartungen an den Priester aufgriff und dabei letztlich deutlich machte, dass es in der heutigen Zeit nicht nur auf den Priester, sondern auch auf die Gemeinde ankomme. „Du bist nicht alleine“, gaben sie ihrem Freund mit auf den Weg.
Vor der Eucharistie überreichten Klaus Ahlers, stellvertretener Vorsitzender des Kirchenvorstands, und Martin Riegelmeyer, Vorsitzender des Pfarreirates, Kelch und Schale als Geschenk der Kirchengemeinde an Fabian Guhr. Nach der Abendmahlsfeier und vor dem Schlusssegen dankte Pfarrdechant Caßens für die aufmunternde Predigt. Mit einem Zitat des Jesuiten Al­fred Delp leitete Caßens zum Schlusssegen über. Delp, im November 1944 von der Gestapo verhaftet, hatte im Gefängnis in Erwartung seiner Ermordung geschrieben: „Das eine ist mir so klar und spürbar wie selten: Die Welt ist Gottes so voll. Aus allen Poren der Dinge quillt er gleichsam uns entgegen. Wir aber sind oft blind.“

Foto Ludger Warnke

Bevor Fabian Guhr der Gemeinde seinen Primizsegen spendete, stellten sich aktive und ehemalige Messdiener um ihn herum auf und spendeten ihren Segen dem jungen Priester. Beim anschließenden Picknickteil des Gottesdienst gab es Gelegenheit, sich persönlich mit dem Jungpriester auszutauschen. Und wer wollte, konnte am Nachmittag in die St.-Martinus-Kirche kommen und sich dort von Fabian Guhr segnen lassen.

Der Rhodepark als Quelle kreativer Inspiration

Kunstausstellung der TeilnehmerInnen der Kurse von Karin Meyer und Hans von Lützau, die sich durch die Atmosphäre des Rhodeparks in der zeichnerischen Darstellung der gerade erworbenen Skulpturen inspirieren ließen. Die Zeichnungen und Bilder waren im Atelier von Karin Meyer, Otto-Hahn-Straße 29 von 14:00 bis 18:00 zu sehen und zu bestaunen.

Aus den Bildern spricht die kreative Schaffensfreude, mit der die KursteilnehmerInnen ihre Wahrnehmungen auf Leinwand und auf Skizzenpapier dargestellt haben. Zu jeder vollen Stunde gab es zudem für die BesucherInnen eine Einführung in die Ausstellung durch Karin Meyer und Hans von Lützau.

Besonders erfreulich ist, dass die Kunstobjekte im Rhodepark bereits die nächste Kunstaktion im Rhodepark ausgelöst haben.

Kreatives auf Leinwand und Skizzenpapier

Quelle: https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Nottuln/4218221-Kultur-Kreatives-auf-Leinwand-und-Skizzenpapier
Dienstag, 16.06.2020, 20:31 Uhr

Corona hat Veranstaltungen gestoppt, aber nicht die Kreativität von Kunstschaffenden. Im Atelier von Karin Mayer in Nottuln gibt es nun eine Ausstellung.

Foto: Hans von Lützau

Künstlertreff im Rhodepark: Die Kursteilnehmer erstellten Zeichnungen mit Parkmotiven und diskutierten anschließend darüber, welche Werke in die Ausstellung kommen.

Qi-Gong im Rhode-Park

Foto: Kunst & Kultur

Kunst & Kultur Nottuln
Wir können Kunst und Kultur! Hier unsere erste LandArt- und gleichzeitig auch „soziale Skulptur“. Mehr als 60 TeilnehmerInnen waren am Montagabend bei unserer „Qi Gong Schnupper-Session“. Wie zu sehen ist liegen wir mit unserem Angebot ganz am Puls der Zeit.

Neuer Entwurf findet breite Mehrheit

Einzelhandelserweiterung am Franz-Rhode-Platz

Quelle: https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Nottuln/4214917-Einzelhandelserweiterung-am-Franz-Rhode-Platz-Neuer-Entwurf-findet-breite-Mehrheit
Von Ludger Warnke / Mittwoch, 10.06.2020, 18:42 Uhr  aktualisiert: 10.06.2020, 19:04 Uhr

Foto: Ludger Warnke

Die Chancen für eine Erweiterung von Edeka und Rossmann am Franz-Rhode-Platz sind wieder besser geworden. Ein neuer Entwurf des Investors stieß in der Politik auf breite Zustimmung. Für die seit langem gewünschte Erweiterung des Edeka-Marktes am Franz-Rhode-Platz gibt es einen neuen Planentwurf. Das Planverfahren zur Erweiterung von Edeka und Rossmann am Franz-Rhode-Platz hat wieder Fahrt aufgenommen. Der Investor stellte in dieser Woche im Ausschuss für Gemeindeentwicklung eine neue Entwurfsplanung vor, die ohne eine Verkleinerung des Busbahnhofes und des Rhodeparks auskommt. Das Thema beschäftigt seit mehreren Jahren die kommunalpolitischen Gremien und die Bevölkerung, weil erste Entwürfe des Investors zu einer deutlichen Verkleinerung des Rhodeparks geführt hätten. Dagegen liefen Bürger Sturm, auch die Politik hat sich letztlich in einer Grundsatzentscheidung dagegen ausgesprochen.
Nun also eine neue Entwurfsplanung, die erstmals öffentlich präsentiert wurde (die Politik kannte den Entwurf und seine Varianten schon aus einer nicht öffentlichen Sitzung im März).
Nach diesem Entwurf soll das Edeka-Gebäude am Kopfende auf der aktuell als Parkplatz genutzten Fläche um einen rund 400 m² großen Anbau erweitert werden. Die Edeka-Verkaufsfläche erhöhte sich damit insgesamt auf knapp 1600 m². Der Drogeriemarkt Rossmann soll durch einen Anbau an der Parkplatzseite erweitert werden. Die Verkaufsfläche wird sich dadurch von 350 auf rund 630 m² erhöhen. Da durch die neuen Gebäudekörper Parkplätze wegfallen, sollen an der Längsseite des Edeka-Marktes neue Parkplätze in Schrägaufstellung entstehen. Das bedingt eine geänderte Verkehrsführung. Nach der sogenannten Variante 1, der vom Ausschuss mit breiter Mehrheit (eine Nein-Stimme, eine Enthaltung) der Vorzug gegeben wurde, dient die Verbindung an der Heriburgstraße künftig nur noch als Einfahrt zu den Märkten. Die alleinige Ausfahrt soll über die vorhandene Anbindung an die Daruper Straße erfolgen. Diese Verbindung dient aber auch weiterhin als Zufahrt. Andere Verkehrsvarianten sahen eine Umkehr der Einbahnstraßenrichtung vor oder die komplette Abwicklung des Verkehrs allein über die Daruper Straße. Diese Varianten waren aber für die Politik nicht erstrebenswert. Nach Angaben des Investors muss nun noch einmal ein gänzlich neues Verkehrsgutachten erstellt werden. Fast alle Ausschussmitglieder unterstützten die neue Planung in ihren Grundzügen, doch gab es auch eine Reihe von Hinweisen und Wünschen. So wurden mehrfach attraktive Fahrradstellplätze (auch für Lastenräder) und auch e-Ladestationen für Autos und Fahrräder gefordert. Weiter plädierten Ausschussmitglieder dafür, den Einmündungsbereich zur Heriburgstraße noch einmal zu überplanen, um dort zum Beispiel durch den Wegfall von zwei Parkplätzen die Übersichtlichkeit zu verbessern. Ebenso gab es Wünsche, bei der Erweiterung ökologische und energetische Aspekte zu berücksichtigen. Und das hat der Investor auch vor. Speziell für den Edeka-Markt gilt, dass das Marktgebäude nicht nur erweitert werden soll, das vorhandene Gebäudeteil soll auch grundlegend saniert und mit neuer, sparsamer Gebäudetechnik ausgestattet werden. Erweiterung und Umbau sollen zu einer attraktiveren Einkaufserlebnis führen. Nach dem positiven Beschluss des Ausschusses kann das Verfahren nun fortgesetzt werden. Es folgen die Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Fachbehörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange.